Jeder Reiter hat ein individuelles Ziel, wo er mit seinem Pferd hin möchte. Die einen wollen sicher durch das Gelände kommen und einen Wanderritt bestreiten, andere haben Turnierambitionen, der nächste sieht es als Fitnessübung. Meine Aufgabe ist es, jeden da abzuholen, wo er ist und ihn oder sie in die Richtung zu trainieren, dass er/sie ihr eigens gestecktes Ziel mit dem Freizeitpartner Pferd erreichen kann.
vom Fußgänger zum Reiter
wo kann ich unterstützen
Reiten lernen, in der Gruppe oder allein, mit dem eigenen Pferd oder auf einem Schulpferd. Vom Kind und Jugendlichen bis zum späten Erwachsenenalter begleite ich meine Reitschüler auf dem Weg zum Reiter. Reiten ist eine Sportart, die in jedem Alter angegangen werden kann.
Als Kind geritten, als Mama pausiert, nach Jahren wieder in den Sattel oder einfach vom klassischen Reiten zum Westernreiten umsatteln.
Für Angst im Pferdesport gibt es viele Gründe. Die einen sind runtergefallen, andere hatten Unfälle, der nächste hat Angst vor dem Pferd und möchte aber trotzdem es (wieder) versuchen. Behutsam, respektvoll und einfühlsam finden wir gemeinsam einen Weg, dieses Hobby erfüllt zu erleben.
Entspannt durch die Natur reiten oder in der Gruppe einen Wanderritt zu unternehmen. Beides erfordert vom Reiter zu wissen, was erlaubt ist und was nicht, was in Gefahrensituationen zu unternehmen ist. wie man sich verhält und welche Herausforderungen warten können.
Bodenarbeit ist reiten vom Boden. Der Longenführer sitzt zwar nicht auf dem Pferd, aber er arbeitet es vom vom Boden. Das beginnt mit Vertrauensübungen und gehr über Gymnastizierung bis zu gehobenen Lektionen.
APO-Ausbildung
Der Basispass war ursprünglich dafür gedacht, das „begleitende Bodenpersonal“ (Mama, Papa, Oma, Opa) welches die Reitschüler zum Unterricht brachte, etwas in die Sportart einzuführen. Einerseits zum Verstehen, was Tochter oder Sohn erzählt, andererseits aber auch, um etwas allgemeines Wissen rund um Sicherheit und Umgang zu erlernen. Den Basispass gibt es in dieser Form nicht mehr. An dessen Stelle trat mot der Neuauflage der APO 2020 der Pferdeführerschein Umgang. Der Pferdeführerschein Umgang ist die Grundlage aller weiteren Abzeichenprüfungen.
Beim Pferdeführerschein Umgang stehen der erste Kontakt zum Pferd, die Pferdepflege, das Pferdeverhalten und verhaltensgerechter Umgang mit dem Pferd einschließlich Haltung, Fütterung und Gesundheit auf der Agenda. Der praktische Umgang reicht von Bodenarbeit und Führen im eingezäunten Bereich bis hin zu Alltagssituationen, bei denen das Pferd auch im öffentlichen Raum zu führen ist.
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Beim Pferdeführerschein Reiten sind die Inhalte wie folgt: Pferde pflegen und fürs Reiten vorbereiten, Reiten auf dem Reitplatz und/oder in einer Reithalle, Reiten im Außenbereich bzw. auf dem Außenplatz sowie Pferdegesundheit, Tierwohl und Grundkenntnisse der Reitlehre. Als fachliche Erweiterung des Reitpasses wird der Pferdeführerschein Reiten diesen ebenfalls mit Inkrafttreten der APO 2020 ersetzen.
Mit der Novellierung der Ausbildungsordnung wurden die Motivationsabzeichen wie „kleines Hufeisen“ und „großes Hufeisen“ vereinheitlicht und als kleine Prüfungen formuliert.
Horse and Dog
Die Reitabzeichen IV bis II bauen aufeinander auf. Das Reitabzeichen IV ist das erste Westernreitabzeichen und wurde ehemals „kleines Reitabzeichen“ genannt.
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Das Reitabzeichen III folgt auf das Reitabzeichen IV und die Prüfung im Abstand von 4 Wochen zum Westernreitabzeichen IV geritten werden.
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Das DLA V ist eine Prüfung der FN.
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Die Prüfung zum Trainerassistenten im Westernreitsport ist die Vorstufe zum Lehrgang zum Trainer C Westernreiten. Der Trainerassisten kann Longen- und Reitstunden organisieren und durchführen, Reitsportfachwissen vermitteln und Einsteiger in den ersten Stunden auf dem Pferd begleiten.
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Der Berittführer plant Ausritte und Wanderritte, führt diese mit einer Gruppe durch und leitet die Gruppe im Gelände. Er sorgt für die Einhaltung der Regeln und Vorschriften, Sicherheit während, vor und nach dem Ausritt, und kann reitsportliches Fachwissen vermitteln.